Blechblasinstrumente

Trompete

Wenn es festlich und feierlich wird, tritt meistens die Trompete auf. Sie ist das höchste der Blechblasinstrumente und wird aus Messing gebaut. Zum Klingen bringt man die Trompete durch Luft, die durch Lippenschwingung über das Mundstück in das Instrument geblasen wird. Mit drei Ventilen und der richtigen Lippentechnik können Sie viele unterschiedliche Töne erlernen und diese auch auf den verwandten Instrumenten Kornett und Flügelhorn anwenden. Sogar Tenorhorn und Tuba sind mit der Kenntnis des Trompeten-spieles leicht zu erlernen. Die Trompete ist in allen Musikstilen verstreten: in der "klassischen" Musik, im Jazz, Rock, Pop, Funk und Latin. 

Posaune

Die Posaune hat einen satten und majestätischen Klang und gehört zu den tiefen Blechblasinstrumenten. Die Posaune war zunächst im Ensemble mit Sänger:innen oder Streicher:innen im kirchlichen Kontext oder bei Stadtfesten zu hören. Heute wird sie in vielen Musikrichtungen eingesetzt. Die Tonhöhen werden, anders als bei Trompete, Horn und Tuba, durch ein U-förmiges Zugsystem erzeugt, wodurch auch Glissandi-Effekte möglich sind. Kinder, die zum Spielen der Tenorposaune noch zu klein sind, können mit der kleineren Altposaune beginnen.

 

Tuba und Euphonium

Sie werden eine Tuba sofort an ihren kraftvollen tiefen Tönen erkennen. Sie ist das größte und tiefste Instrument unter den Blechblasinstrumenten. Sie hat vier bis sechs Ventile und ist aus Messing. Es ist erstaunlich, wie schnell und wendig man dieses große Instrument spielen kann. Tuben dürfen in Sinfonie-Orchestern und in der Blaskapellen nie fehlen. Auch in Jazz-Bands und im Folklore ist die Tuba sehr beliebt. Das Einstiegsalter mit 9–11 Jahren ist aufgrund der Größe des Instruments etwas höher als bei den restlichen Blechblasinstrumenten. Eine gute Einstiegs-alternative ist das kleinere, der Tuba verwandte Euphonium.